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Amt Falkenberg-Höhe

Karl-Marx-Str. 2

16259 Falkenberg
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Beiersdorf-Freudenberg

Beiersdorf

 

Ehrenamtlicher Bürgermeister, Herr W. Huwe

Ehrenamtlicher Ortsvorsteher OT Beiersdorf, Herr W. Huwe

Ehrenamtlicher Ortsvorsteher OT Freudenberg, Herr Buchholz

 

 

Ortsteil Beiersdorf

Beiersdorf wurde 1267 erstmals urkundlich erwähnt als "Villa Beigerstrop". Angelegt als ein Angerdorf, ist diese Struktur heute nur noch teilweise erkennbar, da der Anger durch Bebauung zu einem rechteckigen Platz verengt ist. Beiersdorf war infolge seiner Lage militärischer Stützpunkt. Der Ort liegt an der uralten Handelsstraße von Berlin zur Oder, die zwar noch vorhanden ist, aber nur noch als Feldweg genutzt wird. Die Straße diente auch als militärische Einbruchstraße bei der Eroberung des Barnim. In Beiersdorf sind die Ruine der Dorfkirche, zwei Backhäuser (Straße der Jugend und Taschenberg), das sogenannte Westfalenhaus (ungefähr 1,5 km in Richtung Beerbaum) und die Bockwindmühle als Baudenkmale ausgewiesen. Entsprechend Denkmalschutzgesetz müssen diese erhalten und gepflegt werden. Darüber hinaus gibt es Einzelgebäude und Ensembles, die kennzeichnend für die Epoche oder bestimmte bauliche Nutzungsformen sind, und die daher zur Untersuchung ihrer Denkmalswürdigkeit empfohlen werden.

 

Lage

Der ca. 1.569 ha große Ortsteil Beiersdorf befindet sich im westlichen Teil des Amtes Falkenberg-Höhe im Landkreis Märkisch-Oderland im Land Brandenburg.

 

Von Berlin auf der B 158 über Ahrensfelde bis nach Tiefensee und weiter auf der L 23 Richtung Eberswalde über Freudenberg sind es ca. 30 km bis nach Beiersdorf. Auch über Bernau entlang der L 236 ist der Ortsteil Beiersdorf zu erreichen.

 

Ortsteil Freudenberg

Der Ortsteil Freudenberg lieBeiersdorfgt, weitestgehend umgeben von landwirtschaftlichen Nutzflächen, auf der Barnim-Hochfläche und grenzt an die südöstlichen Ausläufer der Beiersdorfer Heide. Die Struktur des Angerdorfes, 1375 erstmals als "Vroudenberg" erwähnt, ist noch heute sehr gut erkennbar. Der großzügig angelegte Anger mit den beiden Dorfteichen und der Backsteinkirche prägt das Dorfbild entscheidend. Sehr schön anzusehen sind die Pfühle, die mitten im Ort liegen. Sie waren Grundlage für die Fischer im Dorf. Ergänzt wird der sehr einheitliche Charakter durch einen dritten Dorfteich südlich des eigentlichen Angers, mehrere erhaltene Hofensembles und weitere zahlreiche Feldsteinmauern. Mit viel Zeit und Engagement von Träger, Kita und Bürgern der Gemeinde konnte im April 1999 die modernisierte Kindertagesstätte "Rappelkiste" übergeben werden. Hier wird nun 40 Kindern unter optimalen Bedingungen eine harmonische und ganzheitliche Entwicklung geboten. Der Zusammenschluss der beiden Gemeinden Beiersdorf und Freudenberg zu einer Gemeinde Beiersdorf-Freudenberg erfolgte zum 31.12.2001.

 

Lage

Der ca. 938 ha große Ortsteil liegt im überwiegend ländlich geprägten Raum im nordöstlichen Bereich des Landkreises Märkisch-Oderland im Land Brandenburg.

 

Von Berlin auf der B 158 über Ahrensfelde, Tiefensee und weiter auf der L 23 Richtung Eberswalde sind es ca. 27 km bis nach Freudenberg