Geschichte
Das Amt Falkenberg-Höhe führt in seinem Wappen ein redendes Hauptmotiv.
Der Falke versinnbildlicht ebenso wie der Berg in heraldischer Weise den Amtsnamen. Der stilisierte Wasserlauf verweist auf den Gamengrund, der den Amtsbereich durchzieht. Das Kastanienblatt zeigt symbolisch einen typischen und häufig in den Gemeinde und deren Fluren vorkommenden Baum.
In Grün ein silberner Falke auf einem mit blauem Wellenbalken belegten goldenen Dreiberg, links überhöht von einem goldenen Kastanienblatt
(Bild und Text: Heraldiker und Grafiker, Frank Diemar)
Das Wappen wurde am 02. Mai 1996 genehmigt.
Geschichte
Der Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte der Bildung des Amtes Falkenberg-Höhe am 19. August 1992 seine Zustimmung. Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 21. August 1992 festgelegt. Das Amt hatte seinen Sitz in der Gemeinde Falkenberg/Mark und bestand zunächst aus neun Gemeinden im damaligen Kreis Bad Freienwalde:
-
Beiersdorf
-
Brunow
-
Dannenberg
-
Falkenberg/Mark
-
Freudenberg
-
Heckelberg
-
Kruge/Gersdorf
-
Leuenberg
-
Steinbeck
Die Gemeinde Wölsickendorf-Wollenberg wurde dem Amt Falkenberg-Höhe zum selbigen Datum zugeordnet. Zum 1. März 1999 wurde der Name der Gemeinde Dannenberg in Dannenberg/Mark geändert. Am 31. Dezember 2001 schlossen sich die Gemeinden Beiersdorf und Freudenberg zur neuen Gemeinde Beiersdorf-Freudenberg zusammen. Ebenfalls zum 31. Dezember 2001 bildeten die Gemeinden Dannenberg/Mark, Falkenberg/Mark und Kruge/Gersdorf die neue Gemeinde Falkenberg. Die Gemeinden Kruge und Gersdorf hatten sich bereits am 1. Oktober 1961 zur Gemeinde Kruge/Gersdorf vereinigt. Wiederum zum selben Datum schlossen sich die Gemeinden Heckelberg und Brunow zur neuen Gemeinde Heckelberg-Brunow zusammen. Die Gemeinde Höhenland entstand am 1. Mai 2002 durch den Zusammenschluss der Gemeinden Leuenberg und Steinbeck. Am 26. Oktober 2003 wurde die Gemeinde Wölsickendorf-Wollenberg per Gesetz in die Gemeinde Höhenland eingegliedert. Wölsickendorf und Wollenberg hatten sich am 1. Oktober 1961 zur Gemeinde Wölsickendorf-Wollenberg zusammengeschlossen. Die Gemeinde Wölsickendorf-Wollenberg legte Kommunalverfassungsbeschwerde beim Verfassungsgericht des Landes Brandenburg ein, die jedoch zurückgewiesen wurde.
Eberhard Alberti war von 1992 bis 2011 Amtsdirektor. Er wurde am 13. Oktober 2011 wegen einer schweren Erkrankung in den Ruhestand verabschiedet. Am 30. April 2012 wurde Holger Horneffer vom Amtsausschuss für eine Amtsdauer von acht Jahren zum neuen Amtsdirektor gewählt.
Am 03. Februar 2020 erfolgte die Wahl des Amtsdirektors. Mit Wirkung vom 05. Juni 2020 wurde Herr Holger Horneffer für die Dauer von 8 Jahren erneut als Amtsdirektor ernannt.